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Selbsthypnose

Der Begriff “Hypnose” polarisiert auch heute noch sehr stark. Viele Menschen lehnen es ab, sich mit dieser Technik in irgendeiner Form zu beschäftigen, weil sie das mit “Voodoo” gleichsetzen. Man hört immer wieder von Ausgeliefertsein, Willenlosigkeit usw.! Unterstützt wird das natürlich durch die reißerisch aufgemachten Zeitungsartikel und Filme, die dem wirklichen Wesen der Hypnose leider in gar keiner Weise gerecht werden.

Die moderne Form der Hypnosetherapie hat mehrere Wurzeln, und eine davon reicht bis in die Frühgeschichte der Menschheit zurück. Dieser Zustand der Tiefenentspannung wurde bereits als "Tempelschlaf" bei den Sumerern

gehandhabt, wie man aus den alten Keilschriften entziffern konnte.

Diese Technik beinhaltete in der alten Zeit fast ausschließlich die eine Philosophie: Von eigens dafür ausgebildeten Priestern wurde ein Zustand herbeigeführt, der aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dem Schlafzustand als Schlaf der Götter bezeichnet wurde. Dafür gibt es eine scheinbar endlose Reihe von schriftlichen Beweisen.

Die erhaltenen Keilschriften aus den Ländern am Euphrat und Tigris zeigen, dass das älteste

sumerer

Keilschrift der Sumerer.

Quelle:
www2.informatik.hu-berlin.de/.../sumerer.jpg

bekannte Kulturvolk der Erde, die Sumerer, bereits im 4. Jahrtausend vor Christus die Suggestionstherapie kannte und in eben der gleichen Weise einsetzte, wie wir das heute tun. Im Laufe der Zeit entwickelten sich nun weitere Techniken, nicht zuletzt, um den Dialog mit dem Unbewussten führen zu können, ohne jedesmal einen entsprechenden Therapeuten zu konsultieren. Die Erkenntnis, dass jede so genannte Fremdhypnose (also die durch einen Therapeuten durchgeführte) letztendlich aber zur Selbsthypnose führen muss, aus der heraus der Hypnotisierte “ja” sagen muss zu allem, was der Therapeut ihm vorgibt, führte zu weiteren Entspannungstechniken. Das Autogene Training ist wohl die bekannteste unter ihnen. Mit ihm haben wir im Rahmen bestimmter Formelsätze die Möglichkeit, uns zu entspannen, womit wir uns eine allgemeine Regenerationsphase erlauben.

Mit der Selbsthypnose gehen wir noch einen Schritt weiter. Auch hier haben Sie - wie beim AT - die absolute Kontrolle über alles, was geschieht. Im Zustand der selbstinduzierten Trance, in dem Sie da sind, wissen Sie absolut immer, wer Sie sind und wo Sie sind und was geschieht. Ein freiwilliges “Aussteigen” aus dieser Kontrolle würde immer und ohne Ausnahme in einen normalen Schlaf übergehen.

So haben Sie damit ein wundervolles Werkzeug an der Hand, von dem Sie vielfältig profitieren können. Unter anderem ist es eine gute Möglichkeit, mit dem Stress des Alltags umzugehen, das Immunsystem anzukurbeln und auch schon lang ersehnte Ziele (zB Abnehmen, Prüfungsangst usw.) zu bearbeiten. Und das ganz ohne Nebenwirkung.

Das Schönste aber ist daran, dass die Selbsthypnose keinerlei Arbeit macht und auch ohne langwierigen Lernprozess funktioniert.

Innerhalb eines Tages-Seminares bekommen Sie das nötige Rüstzeug (einschließlich eines gedruckten Skripts und einer Entspannungs-CD, mit deren Hilfe Sie das Erlernte zu Hause immer noch vertiefen können), um optimal gewappnet im Alltag zu bestehen.

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